Förderkreis „Neue Orgel für Marien“

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LOGODIE IDEE

Im Förderkreis, dem derzeit 48 Mitglieder angehören, beraten vom Kreiskirchenmusiker, dem Orgelsachverständigen der Landeskirche und dem Architekten der Talstadtgemeinde, entstand die Idee statt eines Neubaus einer Orgel auf den Erwerb einer dem ehemaligen Instrument ähnlichen Orgel, bestenfalls vom gleichen Orgelbauer, zuzugehen.

Hier bot sich der Ankauf einer Röverorgel der Stadtkirche im benachbarten Alsleben an. Dieses Instrument entsprach darüber hinaus auch den Dimensionen der ehemaligen Bernburger Orgel. Im Jahr 2012 hatte der dortige Gemeindekirchenrat beschlossen, die Alslebener Stadtkirche aufzugeben. Der Förderkreis konnte die Orgel zu einem symbolischen Preis von 500.- € erwerben. Inzwischen liegen alle geborgenen Teile in der Marienkirche bzw. in einer trockenen und sicheren Lagerhalle.

Die Idee statt eines Neubaus eine gebrauchte Orgel neu aufzustellen, bietet folgende Chancen: Die Gesamtkosten bleiben in einem erträglichen Maß. Ehrenamtliches Engagement findet ein lohnendes Betätigungsfeld (z.B. bei den notwendigen Transportarbeiten), die lokale Vernetzung von „Kirche zu Kirche“ wird sichtbar und in der Öffentlichkeit gewürdigt und es tut sich die Möglichkeit einer öffentlichen Förderung auf u.a. durch die Toto – Lotto GmbH und die EU.

Darüber hinaus wird auf diese Weise eines der letzten großen Orgelwerke des renommierten und innovativen Orgelbauers Röver der Jahrhundertwende wieder zum Leben erweckt. Der mit der Entwicklung der Kastenlade die pneumatische Orgelwelt revolutionierte. Weltweit gibt es von Röver nur noch zwei Orgeln gleicher Größe in Quedlinburg und Moskau.


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